Traditioneller Lehmbau in Sri Lanka – Eine Feldstudie
Auch dies hat mit dem Thema Migration zu tun. Den Text und die Zeichnungen finden Sie im Download-Bereich. An dieser Stelle möchte ich die dazugehörigen Fotos zeigen.
- Zeile: Eine Gegend in der kleine Reisbauern leben ohne industrialisierte Produktion. Ein Wohnhaus in traditioneller Warichchi-Bauweise.
- Zeile: Neubauten in einem Gebiet staatlich geförderter Ansiedlung von Kleinbauern in traditioneller Bauweise.
- Zeile: Ein Gemeindehaus mit Schule, gebaut mit Lehmziegeln. Infrastruktur.
Der Plan war Menschen aus den Slums der großen Städte zurück auf´s Land zu siedeln. Für mehr wirtschaftliche Stabilität, weniger Kriminalität, bescheidene aber höhere Lebensqualität.
Die alten und auch die neuen traditionellen Häuser mögen primitiv erscheinen. Sie weisen aber ein ungleich besser Raumklima im Hinblick auf Kühle, Belüftung, Hygiene auf als Hütten aus hier teuren Betonsteinen und Wellblechdächern. Der Rohstoff Lehm ist örtlich vorhanden ebenso wie die nötigen Arbeitskräfte.
Wenn Sie wissen, dass die Menschen dort auch Handies, Internet und TV haben, also zumindest temporären Zugang zur wohlhabenden Welt, wundert Sie dann noch Migration? Paradiesisch ist es dort nur für Touristen.