Kompetenz und Erfahrung

Es sind nun mehr 35 Jahre Einsatz für konsequent ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit beratend, planend, bauend, forschend und lehrend als

  • freischaffender „Öko-„Architekt
  • Berater im Baustoffhandel und der Lehmbaustoffproduktion
  • verbandsgeprüfter Sachverständiger für Bauschäden und Wertermittlungen von bebauten und unbebauten Grundstücken (VfB)
  • Gründer des Öko-Bau Instituts für ökologisches und wirtschaftliches Bauen
  • Lehrbeauftrager an der RWTH Aachen
  • Projekt- und Unternehmensberater für KMU
  • Auslandserfahrung in Sri Lanka und London
  • Entwickeln und Programmieren von Datenbanken
  • Dozent an der Handwerksakademie Aachen bei der Ausbildung von Energieberatern
  • beratender Architekt beim gemeinnützigen Verein altbau plus e.V., Aachen

Weit mehr als 20.000 Beratungen von Privatkunden, planenden und ausführenden Professionellen sind über die Jahre zusammengekommen.

Die Leitideee war und ist, einen Beitrag für ein kultiviertes Miteinander zu leisten. Ohne den respektvollen Umgang mit den nötigen Ressourcen wird das nun aber nicht klappen. Egozentrik und grenzenloses Wachstum durch ungebremste Ausbeutung von Ressourcen aller Art verursacht „nachhaltig“ Konflikte. Für zivilisierte Gesellschaften ist ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit alternativlos – gute Gestaltung ebenso.

Meine Methoden sind die Kooperative Beratung und das Resultmanagement. Die von mir definierte Fraktale Elemente Methode ermöglicht hierbei ein breites Anwendungsspekturm. Welchen Nutzen dies für Sie bedeuten kann und was ich damit meine, klärt am besten ein persönliches Gespräch.

Ich war lange Jahre Mitglied  des Global Network for Ecological and Healthy Building ECOHB, im Bund Architektur und Umwelt e.V. und der RAL Gütegemeinschaft energieeffiziente Gebäude e.V.. Heute beschränke ich mich auf die notwendige Mitgliedschaft in der Architektenkammer Nordrhein-Westlafen.

„Ein Pionier der Branche“, wie Prof. Peter Schmid, TU Eindhoven, einmal sagte. Das freute mich sehr, denn er gehört zu den wirklichen Vorreitern des nachhaltigen Planes und Bauens. 1996 hatte er mit seinem Vortrag über die Maßstäbe des nachhaltigen Handelns zum Gelingen des „Öko-Bau Kongreß ´96“ beigetragen. Die Veranstaltung wurde damals von meinem Öko-Bau Institut veranstaltet. 2002 hatte ich die Ehre bei dem von Peter Schmid veranstalteten internationalen Kongreß „Beyond Sustainability“ als Referent und Fachgruppenleiter das von mir entwicklete „D.E.S.-Modell“ erstmalig vorstellen zu dürfen. Es ist ein Berechnungsmodell zur dynamischen Bewertung ökologischer Qualitäten von Baumaterialien, Bauteilen und kompletten Gebäunden, das ohne „Erbsenzählerei“ von Inputs und Outputs auskommt. Es geht dabei darum, den Systemcharakter von Ökosystem auf die Bewertung von Bausystemen in Bezug zu deren Nachhaltigkeit zu übertragen. Damit unterscheidet sich das D.E.S.-Modell heute noch von den aktuellen, immer noch untereinander konkurierenden, teils inzwischen teils EU-genormter Bilanzierungsmethoden von Nachhaltigkeits Quantitäten.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Die Verfahren der Ökobilanzierung gemäß ISO 14044 oder des CO2-Fußabdrucks (ISO 14064) sowie des weltweit führenden GHG-Protokolls (Greenhouse Gas Protokoll) zur Bilanzierung von THG-Emissionen (Treibhausgas-Emmissionen) sind gut, aber sie benötigen Experten, zusätzliche Fachleute, die das Projekt- oder Unternehmensmanagement aufblähen.

Mein Anliegen ist ein pragmatisches Verständnis für die Prozesse von Nachhaltigkeit zu bewirken. Dafür halte ich eigene Praxiserfahrung und Beratung und Coaching für notwendig.

Nachhaltigkeit will „im Rückenmark“ verankert werden. Es soll ein Reflex sein.

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